Wie schnell ist der Bugatti Veyron? Ein erfahrener Tester nimmt den ursprünglichen Geschwindigkeitskönig unter die Lupe

Ich erinnere mich noch gut an das erste Mal, als ich mit einem Bugatti Veyron auf eine private Landebahn rollte und Vollgas gab. Nicht Vollgas geben – nur anhauchen. Die Nase hob sich, der Horizont raste auf mich zu, und ich ertappte mich dabei, wie ich in meinem Helm lachte. Der Bugatti Veyron ist kein „langsamer“ Auto. Er beschleunigt wie ein Jet, nur mit gestepptem Leder und einer ziemlich guten Stereoanlage. Und ja, er ist immer noch das Auto, das alles verändert hat, was wir über Geschwindigkeit auf der Straße zu wissen glaubten.

Beantworten wir also gleich die Frage: Wie schnell ist der Bugatti Veyron? Und wenn wir schon dabei sind, erzähle ich Ihnen, wie es ist, mit einem solchen Auto zu leben – sogar bis hin zu den kleinen Dingen, die den Besitzern wirklich wichtig sind, wie zum Beispiel die makellosen Teppiche, wenn die rechte Ferse auf dem Gaspedal steht.

Wie schnell ist der Bugatti Veyron? Die Zahlen, die zählen

Der ursprüngliche Veyron 16.4 kam mit einem 8,0-Liter-W16-Motor mit vier Turboladern und 1.001 PS sowie 1150 Nm Drehmoment auf den Markt, der alle vier Räder über ein 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe antrieb. Damit schaffte er das Absurde mühelos:

  • 0–60 mph: etwa 2,5 Sekunden (wenn die Oberfläche warm ist und Sie Ihren Espresso getrunken haben)
  • Viertelmeile: etwa 10,1 Sekunden bei über 225 km/h
  • Höchstgeschwindigkeit: 253 mph (407 km/h) für den Standard-Veyron

Dann baute Bugatti den Bugatti Veyron Super Sport , weil sie das natürlich taten. Die Leistung stieg auf 1.200 PS, die Aerodynamik wurde verbessert und die Rekordbücher wurden gerockt. Das Auto erreichte eine nachgewiesene Höchstgeschwindigkeit von 431,072 km/h und wurde damit zum „schnellsten Serienauto“ seiner Zeit gekürt. Kundenautos waren je nach Ausstattung, Reifen und Verstand normalerweise auf 415–430 km/h begrenzt.

Bugatti Veyron: Die Technik, die Lächerliches zur Routine werden lässt

Ich bin schon viele schnelle Autos gefahren, die sich kaum noch halten ließen. Der Bugatti Veyron gehört nicht dazu. Er ist konstruiert wie eine Kreuzung aus Banktresor und Le-Mans-Prototyp. Ein paar Highlights:

  • 8,0-Liter-Quad-Turbo-W16 mit zwei Ladeluftkühlern in der Größe eines Handgepäcks
  • Allradantrieb mit heckbetonter Auslegung; er hockt sich hin und fährt
  • Struktur und Karosserie aus Kohlefaser, um die Masse unter Kontrolle zu halten (so weit es bei einem so komplexen Auto möglich ist)
  • Aktive Aerodynamik: Ausfahren des Heckflügels und raffinierte Fahrhöhenmodi
  • Massive Carbon-Keramik-Bremsen, die so stark bremsen können, dass Ihr Frühstück seine Lebensentscheidungen überdenkt

Auf holprigen Straßen überrascht der Veyron mit echtem Fahrkomfort. Er ist zwar nicht so plüschig wie ein Rolls-Royce, aber auch alles andere als spröde; das Auto atmet mit dem Asphalt. Die Lenkung ist leichtgängig und dennoch präzise, ​​bei niedrigen Geschwindigkeiten fast schon feinfühlig, bei dreistelligen Geschwindigkeiten dann beruhigend gewichtet. Und der Innenraum? Eine Skulptur aus Aluminium und Leder. Infotainment der alten Schule, klar – kabelloses CarPlay sollte man nicht erwarten – aber man ist ja nicht hier, um Doomscrolling zu betreiben.

Leben mit einem Bugatti Veyron: Der Glamour und die Fallstricke

Ich habe mit einigen Besitzern gesprochen (und sie zusammenzucken sehen), und der größte Kostenschock ist nicht der Kraftstoff, sondern die Wartung. Reifen sind Sonderanfertigungen und teuer. Routinewartungen können fünfstellig sein. Und man geht nicht zum Ölwechsel in die örtliche Schnellschmiererei. Man bucht einen Termin bei Spezialisten, die sich mit Bugattis Hardware-Labyrinth auskennen. Lohnt sich das? Wenn Sie Veyron-Enthusiasten sind, kennen Sie die Antwort bereits.

Im Innenraum ist Platz für zwei Personen und eine Wochenendtasche. Die Sitzposition ist GT-komfortabel, und bei Autobahngeschwindigkeiten ist es so leise, dass man die Kinder hinten streiten hören kann – wenn der Wagen denn eine Rückenlehne hätte. Die Willenskraft geht Ihnen eher aus als die Leistung.

Wie sich der Bugatti Veyron gegen neuere Monster schlägt

Die Zeit schreitet voran, und mit ihr die Geschwindigkeitsrekorde. Der Veyron hat die Lunte entzündet; andere sind ihm nachgejagt. So schlägt er sich im Vergleich zu einigen Schwergewichten.

Auto Leistung 0–60 Meilen pro Stunde Höchstgeschwindigkeit (angegeben/aufgezeichnet)
Bugatti Veyron Super Sport 1.200 PS ~2,4 s 267,856 Meilen pro Stunde (aufgezeichnet)
Bugatti Chiron Super Sport 300+ 1.578 PS ~2,3 s 304,773 Meilen pro Stunde (Testlauf)
Koenigsegg Agera RS 1.160–1.360 PS ~2,6 s 277,87 mph (Hin- und Rückwegdurchschnitt)

Innenausstattung: Wo Geschwindigkeit auf Handwerk trifft

Wer in einem Bugatti Veyron sitzt, entdeckt Details, die Besitzer faszinieren: geriffelte Zifferblätter, ein Tachometer, der bis 450 km/h reicht (ja, wirklich) und Teppiche, die man nicht mit Rennsport-Absätzen zerkratzen möchte. Wenn Sie Wert darauf legen, dass der Innenraum genauso gepflegt aussieht wie das Äußere, sind gute Fußmatten wichtiger, als Sie denken.

Schützen Sie die Kabine Ihres Veyron (ja, sogar den Boden)

Fußmatten sind zwar nicht sexy, aber schick – vor allem in einem siebenstelligen Hypercar, wo sich Abnutzungsspuren schnell bemerkbar machen. Ich habe schon erlebt, dass Besitzer am Liefertag Premium-Matten einbauen ließen, damit der Innenraum wie neu aussieht.

Diese maßgeschneiderten Optionen passen perfekt und sehen aus wie ein OEM-Produkt. Wenn Sie kaufen möchten, sollten Sie wissen, dass die folgenden Teile speziell für den Veyron entwickelt wurden und nicht nach Aftermarket schreien.

AutoWin maßgeschneiderte Teppich-Fußmatten für Bugatti Veyron 16.4, vorderes Set abgebildet

AutoWin maßgeschneiderte Alcantara/Leder-Fußmatten für Bugatti Veyron, genäht und konturiert

Nahaufnahme der maßgeschneiderten AutoWin Bugatti Veyron-Fußmatten mit Premium-Kante

Design und Drama: Warum der Bugatti Veyron immer noch für Aufsehen sorgt

Die Form des Veyron bleibt ikonisch: niedrig, breit und durch den hufeisenförmigen Kühlergrill betont. Der Heckflügel ist pures Theater – er springt wie ein mechanischer Pfau hoch, wenn man Abtrieb oder Bremsunterstützung benötigt. Es ist eines dieser Autos, die am Parkservice für Gesprächsstoff sorgen. Ob Abend in Miami, Wochenende in den Alpen oder spontaner Kaffee – hier gibt es keine falschen Antworten.

Schlusswort: Die Geschwindigkeit des Bugatti Veyron, ein Denkmal der Geschichte

Schnell? Der Bugatti Veyron war nicht nur schnell; er setzte neue Maßstäbe und forderte andere heraus, sie zu übertreffen. Selbst heute fühlt er sich bei irrwitzigen Geschwindigkeiten absurd sicher und alltagstauglich an – das ist das wahre Wunder. Kombiniert mit durchdachten Details – wie passgenauen Fußmatten für einen makellos sauberen Innenraum – entsteht ein Hypercar, das immer noch für Schock und Ehrfurcht sorgt und gleichzeitig für ein gewisses Maß an Alltagsglanz sorgt. Der ursprüngliche Geschwindigkeitskönig hat seine Krone nicht verloren; er trägt sie nur mit ruhigem Selbstbewusstsein.

Bugatti Veyron FAQ

  • Wie hoch ist die Höchstgeschwindigkeit des Bugatti Veyron?
    Der ursprüngliche Veyron erreicht eine Geschwindigkeit von etwa 407 km/h. Der Veyron Super Sport stellte mit 431,072 km/h einen Rekord auf.
  • Wie schnell ist es von 0–60 mph?
    Beim Standard-Veyron sind es rund 2,5 Sekunden, der Super Sport ist unter Idealbedingungen noch einen Tick schneller.
  • Wie viel Leistung hat der Veyron?
    Zwischen 1.001 PS (16,4) und 1.200 PS (Super Sport), aus einem 8,0-Liter-Quad-Turbo-W16.
  • Wie viele Bugatti Veyron wurden gebaut?
    Ungefähr 450 Einheiten aller Varianten und Sondereditionen.
  • Ist die Wartung wirklich so teuer?
    Ja. Reifen und Routinewartungen sind Spezialarbeiten und können bei autorisierten Spezialisten einen fünfstelligen Betrag betragen.
Emilia Ku