Enthüllung der Eleganz: Wer hat den Aston Martin DB9 entworfen?
Der Aston Martin DB9 ist eines jener Autos, bei denen man sofort langsamer wird, wenn man ihn sieht. Die Form ist vertraut, aber sie berührt immer noch etwas. Als ich mich zum ersten Mal hinter das Steuer eines Aston Martin DB9 von 2013 setzte – frisch ausgestattet, leicht nach Leder und alter Handwerkskunst duftend – wurde mir wieder bewusst, warum dieser Grand Tourer Enthusiasten so fasziniert. Es ist nicht nur der V12-Sound oder die Art und Weise, wie er sich bei hoher Geschwindigkeit einpendelt. Es ist das Design. Die Proportionen. Das stille Selbstvertrauen.
Die Designgeschichte des Aston Martin DB9
Fragen Sie jeden Designer, und er wird Ihnen sagen: Gute Linien bleiben. Der DB9 ist der Beweis. Henrik Fisker entwarf den DB9, indem er die klassische Aston-Silhouette mit der langen Motorhaube und dem nach hinten versetzten Fahrerhaus aufgriff und ihr jene glatte Spannung verlieh, die man nur bei Autos sieht, die gut altern. Ian Callums DB7 gab den Ton an; Fisker schärfte ihn für die 2000er Jahre. Die Seitenleisten, die klaren hinteren Kotflügel, die niedrige, zielstrebige Nase – all das wirkt wie modernes britisches Understatement, nicht wie Mode.
Den Aston Martin DB9 2013 fahren: der Sweet Spot
Das Modelljahr 2013 ist ein echtes Juwel. Es ersetzte den kurzlebigen Virage, brachte die Carbon-Keramik-Bremsen des DBS mit und steigerte die Leistung des V12 auf 510 PS (517 PS) und 600 Nm. Offiziell beschleunigt der V12 in etwa 4,6 Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 304 km/h. Inoffiziell fühlt er sich schneller an, sobald man aufs Gaspedal tritt und der V12 räuspert.
Zwei Dinge fielen mir auf einer stürmischen Testrunde auf Landstraßen auf: Erstens, wie das adaptive Dämpfungssystem im Normalmodus auf rauem Asphalt atmet und im Sportmodus hilfreich versteift; zweitens, die Bremsen. Carbon-Keramik kann in manchen Exoten etwas ruckelig sein, hier aber sind sie progressiv – in der Stadt gut dosierbar, bei schneller Abfahrt absolut resolut. Die Sechsgang-Automatik Touchtronic 2 passt perfekt zum GT-Feeling des DB9. Ja, früher gab es auch eine manuelle Schaltung, aber 2013 ist die automatische Schaltung Standard – und ehrlich gesagt, das Auto verträgt sie gut.
- Motor: 5,9 Liter (5935 ccm) AM11 V12, 510 PS, 457 lb-ft
- 0–60 mph: ca. 4,6 Sekunden
- Höchstgeschwindigkeit: 183 Meilen pro Stunde
- Bremsen: Standard-Carbon-Keramik-Scheiben (Facelift 2013)
- Getriebe: 6-Gang-Touchtronic 2-Automatik
Im Inneren des Aston Martin DB9: Handwerkskunst trifft Realität
Mir fiel sofort auf, dass sich die Kabine immer noch wie handgearbeitet anfühlt. Das Leder ist handschuhweich, die Nähte sorgfältig verarbeitet, das Lenkrad hat genau die richtige Dicke. Die 2+2-Anordnung ist für Erwachsene optimal – Kinder kommen für kurze Strecken oder den Schulranzentransport gut zurecht – aber so ist das bei den meisten Premium-GTs. Das Infotainment ist am meisten in die Jahre gekommen. Es funktioniert zwar, und das optionale Premium-Audiosystem kann durchaus ansprechend sein, aber man fühlt sich hier nicht wie mit einem iPhone auf Rädern. In gewisser Weise trägt das zum Charme bei. Man fährt mehr, man schaut weniger auf die Bildschirme.
Halten Sie Ihren DB9 makellos: AutoWin-Fußmatten
Kleine Verbesserungen machen bei einem Auto wie diesem einen großen Unterschied. Ich habe im Laufe der Jahre einige Aftermarket-Matten ausprobiert; die besseren passen nicht nur, sie sehen auch so aus, als würden sie dazugehören. Diese hier tun es:

Die Passform ist der erste Test, die Verarbeitung der zweite. Die maßgeschneiderten Matten von AutoWin schmiegen sich sauber an den Fußraum des DB9 und verleihen der Kabine ein fabrikneues Aussehen. Wenn Sie lieber einen edleren Look bevorzugen, sorgt das lederbezogene Set für eine elegante Aufwertung des Raumes, ohne aufzudringlich zu wirken.

Darf es etwas mehr sein? Das Set mit den roten Verzierungen ist eher geschmackvoll als auffällig – denken Sie an das Futter der Savile Row, nicht an Sneaker-Neon.

Aston Martin DB9 vs. Rivalen: Die Premium-GT-Liga
Ich habe mit allen dreien schon Wochenenden verbracht. Die Charaktere sind unterschiedlich. Der Aston Martin DB9 ist der Wagen, den man für eine lange Küstenfahrt nimmt, mit leicht geöffneten Fenstern und ohne Eile.
Auto | Leistung | 0–60 Meilen pro Stunde | Charakter |
---|---|---|---|
Aston Martin DB9 (2013) | 510 PS starker V12 | ~4,6 s | Grand-Tourer-Ausgeglichenheit, zeitloses Design, satter Soundtrack |
Porsche 911 Carrera S (991) | 400 PS starker Sechszylinder-Boxermotor | ~4,1–4,3 s (PDK) | Klinische Geschwindigkeit, Alltagstauglichkeit, fortschrittliche Technologie |
Bentley Continental GT (W12) | 567 PS W12 | ~4,3 s | Luxus-Vorschlaghammer, Allwetterkomfort |
Wo der Aston Martin DB9 noch glänzt
- Ein zeitloses Design – ein klassisches Flair der Zukunft.
- Natürliches Lenkgefühl und entspannte Hochgeschwindigkeits-Laufruhe.
- V12-Sound, der jeden Tunnel zu einem kleinen Fest macht.
Wo es besser sein könnte
- Infotainment ist altmodisch; Bluetooth und Navigation wirken veraltet.
- Die Rücksitze sind für Kinder oder Reisetaschen, nicht für Erwachsene.
- Die Betriebskosten sind nicht gering – kalkulieren Sie mit Bedacht.
Einige Fakten zum Aston Martin DB9, nach denen mich Käufer fragen
- Produktion: Von 2004 bis 2016 wurden rund 16.500 DB9 gebaut (Coupé und Volante zusammen).
- Sondereditionen: Carbon Black und Carbon White waren Stilpakete in limitierter Auflage; Aston veröffentlichte keine globale Obergrenze, sie wurden jedoch in kleinen Stückzahlen produziert.
- Aktuelle Preise: Zustandsabhängig. In den USA finden Sie für gut erhaltene Autos neueren Datums Preise zwischen 50.000 und über 100.000 US-Dollar. Schöne Modelle aus dem Jahr 2013 liegen tendenziell im oberen Mittelfeld.
Fazit: Warum der Aston Martin DB9 immer noch wichtig ist
Der Aston Martin DB9 ist einer der letzten großartigen GTs mit analogem Fahrgefühl – zivilisiert, gefühlvoll und gerade modern genug. Sein Design – Fiskers Linienführung, inspiriert von Callums Erbe – bleibt sein Trumpf. Mit ein paar durchdachten Details, wie passgenauen AutoWin-Fußmatten für einen sauberen Innenraum, erhält man einen Luxus-GT, der sich jedes Mal besonders anfühlt, wenn man den Kristallschlüssel dreht. Nicht perfekt. Umso besser.
FAQ: Aston Martin DB9
Wer hat den Aston Martin DB9 entworfen?
Henrik Fisker leitete das Außendesign des DB9 und entwickelte die von Ian Callum beim DB7 vorgegebenen Themen weiter. Spätere Modelljahresanpassungen wurden von Marek Reichman vorgenommen.
Wie schnell ist der Aston Martin DB9 2013?
Etwa 4,6 Sekunden von 0–60 mph und eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 183 mph, dank seines 510 PS starken V12.
Wie viele Aston Martin DB9 wurden hergestellt?
Etwa 16.500 Einheiten von 2004 bis 2016, einschließlich Coupé und Volante.
Ist der Aston Martin DB9 zuverlässig?
Bei richtiger Wartung und regelmäßiger Nutzung berichten viele Besitzer von der hohen Zuverlässigkeit eines handgefertigten GT. Planen Sie ein realistisches Budget für die Wartung ein – Verbrauchsmaterialien und Carbon-Keramik-Bremskomponenten sind kein Schnäppchen.
Wie gibt man einem Aston Martin DB9 Starthilfe?
- Greifen Sie im Kofferraum auf die Batterie zu.
- Verbinden Sie Plus mit Plus und dann Minus mit einem festen Erdungspunkt am Auto (nicht mit dem Batteriepol).
- Starten Sie das Spenderfahrzeug, laden Sie es einige Minuten lang auf und starten Sie dann den DB9.
- Entfernen Sie die Kabel in umgekehrter Reihenfolge. Bei längerer Lagerung ist die Verwendung eines hochwertigen Wartungsgeräts sicherer.